Länge 510 cm
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Holz Bögner, Kupferzell Kupferzell
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Bereits seit Jahrtausenden werden Hitzeverfahren genutzt, um Holz verbesserte Eigenschaften zu verleihen. Bei Thermoholz wird durch ein spezielles Wasserdampf-Verfahren ganz ohne schädliche Chemie eine neue Holzstruktur erreicht, welche vor allem die Witterungsbeständigkeit extrem verbessert. Auch das Quell- und Schwindverhalten wird deutlich reduziert. Typischerweise hat Thermoholz eine attraktive dunkle Färbung. Klassische Hölzer für die Thermo-Modifizierung sind Kiefer und Esche, wobei letztere besonders dauerhaft ist.
Dieses Nadelholz gehört grundsätzlich zu den günstigeren Gartenhölzern, kann aber durch Veredelungen auch deutlich aufgewertet werden. Um für den Außeneinsatz tauglich zu sein, benötigt die Kiefer mindestens eine Kesseldruckimprägnierung ("Kiefer KDI"). Damit hat sie eine Dauerhaftigkeitsklasse von 3-4. Das gilt meistens für die einfacheren Einsatzbereiche.
Es gibt aber weitere Veredelungen, die die Dauerhaftigkeitsklasse und den Einsatzbereich von Kiefernholz deutlich erhöhen können. Durch thermische Behandlung (also hohe Erhitzung) wird die Oberfläche so versiegelt, dass beispielsweise Pilze nicht mehr eindringen können. Dieses Verfahren wird häufig bei Terrassendielen eingesetzt und sorgt in der Regel für eine Dauerhaftigkeitsklasse von 2.
Ebenfalls bei Terrassendielen gibt es das Verfahren der Silikatimprägnierung, das sorgt sogar für eine Dauerhaftigkeitsklasse von 1, die höchste erreichbare Klasse für Hölzer im Außenbereich.
Ohne weitere Behandlung zur Beschichtung / Veredelung.
Der Werkstoff aus der Natur verbindet eine hohe Leistungsfähigkeit mit natürlicher Schönheit und einer komfortablen Verarbeitung. Im Gartenbereich spielt die verwendete Holzart eine wichtige Rolle. Sie bestimmt u. a., wie dauerhaft und damit langlebig das Holz ist. Insbesondere bei Terrassendielen, aber auch z. B. beim Zaun spielt die Witterungsbeständigkeit und Widerstandskraft gegen Schädlinge ("Dauerhaftigkeit") eine wichtige Rolle und wirkt sich auch entsprechend auf den Preis aus.
Die Dauerhaftigkeitsklasse 2 ("dauerhaft") erhalten Gartenhölzer aus Massivholz und WPC mit einer guten Langlebigkeit (durchschnittlich 15 bis 25 Jahre). Einheimische Hölzer erreichen nur selten diesen Wert. Ein typisches Terrassenholz für die Dauerhaftigkeitsklasse 2 ist Bangkirai.
Mittlere Farbtöne sind zumeist kräftiger als helle Farben und dadurch die erste Wahl für eine entsprechende Gartengestaltung mit satten Farbtönen: z. B. Terrassendielen, Zäune und Gartenmöbel mit unvergrautem Holz oder aus UV-beständigen Verbundmaterialien.